Ihr Kunde bittet Sie, „ganz schnell“ vorbei zu kommen: er möchte gerne ein Angebot von Ihnen. Ihr Terminkalender quillt über, doch Sie lassen Ihren Kunden ungerne warten. Vor Ort beim Kunden fällt Ihnen auf, dass Sie die aktuellen Preise nicht im Kopf haben und Ihr Anschauungsmaterial in der Werkstatt liegt. Es bleiben Fragen offen. Ihr Blick auf die Uhr verrät, dass Sie zügig losmüssen zum nächsten Termin. Also vereinbaren Sie, die fehlenden Informationen nachzuliefern – natürlich zeitnah. Mal wieder eine Abend- bzw. Wochenendschicht fällig?!
Wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie sich wiederholt zeitlich querlegen, dann probieren Sie doch einmal eine andere Herangehensweise aus:
– Klären Sie vorab genau, welche Erwartungshaltung ihr Kunde hat. Will ihr Kunde Ideen, Preisauskünfte, Anschauungsmaterial? Welcher zeitliche Rahmen wird genannt oder stillschweigend vorausgesetzt? Ist das für Sie realistisch leistbar?
– Planen Sie für jeden Vor-Ort-Termin eine realistische Vorbereitungszeit ein, in dem Sie notwendige Informationen und Material zusammenstellen.
– Sichern Sie bei jeder Terminzusage in ihrem Kalender nicht nur den dazugehörigen Vorbereitungstermin sondern auch den zeitnahen Nachbereitungstermin!
– Geben Sie Ihrem Kunden realistische, verbindliche Zeitzusagen, wann er mit Ihrem Angebot rechnen kann. Kommunizieren Sie transparent Ihre Vorlaufzeiten – und halten Sie Ihre Terminzusagen ein.